In stressreichen Zeiten bevorzugen es vor allem Frauen, sich in das gut temperierte Badezimmer und dort in eine bequeme Badewanne zurück zu ziehen. Ein heißes Bad entspannt die Muskeln, beruhigt das Gemüt und sorgt für neue Ausgeglichenheit. Mit den richtigen Badezusätzen kann man das noch unterstützen.
Badezusätze selbst gemacht
Jeder Badezusatz hat eine andere Wirkung auf Körper, Geist und Seele. Man kann Badezusätze in Apotheken, Drogerien aber auch in Supermärkten kaufen. Besser noch sind aber selbstgemachte Zusätze, die meist intensiver sind als die gekauften Produkte. Frauen mit niedrigem Blutdruck bevorzugen ein Rosmarinbad. Rosmarin belebt und fördert die Durchblutung. Dafür nimmt man einfach 50 Gramm Rosmarinblätter, übergießt sie mit heißem Wasser und lässt sie fünf Minuten ziehen, danach filtert man den Aufguss und gibt ihn die Badewanne. Diesen Zusatz sollte man nicht nehmen, wenn man danach schlafen gehen möchte. Dafür ist ein Lavendelbad die bessere Alternative. Wie beim Rosmarinbad auch nimmt man die Lavendelblüten, ungefähr 100 Gramm, gießt heißes Wasser darüber und lässt sie ziehen. Es gibt für jeden Bedarf das Passende, für die Hauptpflege kann man ein Milch-Honig-Bad ansetzen. Das hat Cleopatra schon geliebt. Mit Sahne, Blütenhonig und Olivenöl kann man das Ganze noch toppen. Wer genervt ist und nicht schlafen kann, sollte es einmal mit einem Hopfenbad probieren, das wirkt Wunder. Aber egal welcher Zusatz nun in die Badewanne kommt und ob gekauft oder selbst gemacht, ein Bad in der Badewanne ist immer entspannend und wohltuend.
Auf die Pflege nach dem Bad kommt es an
Auch dann, wenn man aus der Badewanne steigt, sollte man die Körperpflege nicht vernachlässigen. Bodylotion oder Körperbutter sorgen dafür, dass die Haut nicht austrocknet und geschmeidig bleibt. Auch hier gibt es viele Mittel, die man selbst herstellen kann. Das Internet ist voll mit tollen Rezepturen, man muss nur danach suchen, und dann wird das Bad in der Badewanne zum absoluten Wellness-Ereignis.